Mitten in Europa wird die Corona-Krise für Benachteiligte zu einer wirklichen Überlebenskrise. Nicht nur wegen katastrophaler hygienischer Bedingungen in den Armenvierteln Bulgariens, Rumäniens und der Republik Moldau, die die Angst vor Covid-19 weiter schüren, sondern weil die Basis-Versorgung Bedürftiger immer schwieriger wird. Die mobilen Teams von „Concordia“ brauchen jetzt dringend Unterstützung.
Das Coronavirus trifft die Slums Osteuropas mit voller Wucht. „Als ob das Elend in den Armenvierteln nicht schon groß genug wäre, fallen Krankheitserreger hier auf besonders fruchtbaren Boden. Die hygienischen Bedingungen sind katastrophal“, berichtet der österreichische Jesuit Markus Inama. Der Vorstand des Hilfswerkes „Concordia“ hat sich jetzt mit einem dramatischen Hilferuf an die Öffentlichkeit gewandt: „Unterstützt unsere mobiles Teams, damit kranke und schwache Menschen weiterhin mit lebensnotwendigen Lebensmitteln versorgt werden können. Jetzt zählt jeder Euro!“