Angelo da Fonseca – 10.04.–30.05.2024

Ausstellung im Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg – Vernissage: 12. April (18.30 Uhr)

Meister der Linie und Vorreiter christlicher Kunst in indischen Ausdrucksweisen: Angelo da Fonseca (1902- 1967) ist wohl der erste Künstler, der christliche Themen im indischen Stil gemalt hat. Geboren in eine traditionelle, aber tief christliche Familie in Goa, kam er als Jugendlicher in die Stadt Puna. Kunst studierte er in Shantiniketan bei Abanindranath Tagore, dem Bruder des bekannten Rabindranath Tagore.

Künstler, die indische Elemente in die Bilderwelt des Christentum einbringen wollten, hatten es schwer. Angelo jedoch fand Gönner, vor allem in dem Jesuiten Metthew Lederle, der auch Präsident der christlich-indischen Künstlervereinigung war. Durch ihn kamen seine Bilder nach Nürnberg.

München, 26. April: Info-Abend Südliches Afrika

Einblicke in die simbabwisch-bayerische Bildungskooperation St. Rupert’s und Gespräch mit Jesuitenpater Courage Bakasa SJ

Auf Initiative des Jesuiten Karl Hermann SJ entstand 2004 mit dem Verein learning from the roots* die außergewöhnliche Kooperation von Studierenden und Lehrenden der TU München mit der St. Rupert’s Highschool in einer abgelegenen und benachteiligten Region von Simbabwe: ein Beispiel für die vielfältige Arbeit der Jesuiten im südlichen Afrika.

Am Freitag, 26. April, laden wir und das lftr*-Team ein zu einem Infoabend in den Saal der Münchner St.-Michael-Kirche (Eingang Maxburgstr. 1). Wir freuen uns auf den Austausch mit dem simbabwischen Jesuiten Courage Bakasa SJ (der Besuch von Provinzial P. Leonard Chiti SJ kann leider nicht wie ursprünglich angekündigt stattfinden).

Mykhailo Stanchyshyn SJ: Seelsorger im Krieg

Wenige Tage nach dem russischen Angriff fuhr Mykhailo Stanchyshyn SJ im Februar 2022 ins umkämpfte Charkiw, um dort Menschen in Not zu begleiten. Im Elend des Kriegs erlebt der Seelsorger menschliche Tragödien, aber auch Gerechtig­keit, Einigkeit, Freiheit und Menschlichkeit. Wir werden mit Pater Stanchyshyn, vor seiner Präsenz am Katholikentag in Erfurt, in drei weiteren Städten Informationsveranstaltungen über seine Arbeit und die Lage in der Ukraine gestalten: 

  • Sonntag, 26. Mai (18.30 Uhr), Berlin: St. Canisius (Witzlebenstraße 30) 
  • Montag, 27. Mai (18.30 Uhr), Nürnberg: St. Klara (Königstr. 64) 
  • Dienstag, 28. Mai (19 Uhr), München: St.-Michael-Kirche (Neuhauser Str. 6) 
     
  • Spenden und helfen: jesuitenweltweit.de/ukraine 

„Zukunft hat der Mensch des Friedens“ lautet das Motto des 103. Deutschen Katholikentags, der von 29. Mai bis 2. Juni 2024 in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt stattfinden wird.

Gemeinsam mit der zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten und anderen ignatianischen Werken werden wir mit einem Stand und verschiedenen Programmpunkten vertreten sein. Alle Infos in Kürze hier.

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