– JRS Uganda

Mit Zuversicht durch die beunruhigende Zeit

Nach einem strengen Lockdown in Uganda hat sich im Herbst auch das Leben in den Flüchtlingslagern etwas normalisiert. Die Teams der Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) sind aber weiter mit großen Herausforderungen konfrontiert: Die Armut ist größer geworden, Bildungsarbeit weiter nur einschränkt möglich, die angespannte Lage führt zu Konflikten. Doch 2020 „hat uns nicht nur viele Grenzen aufgezeigt, sondern auch ganz Neues ermöglicht“, schreibt JRS-Landesdirektor Frido Pflüger:

In den letzten Monaten haben sich unser Leben und unser Arbeiten sehr gewandelt: In Kampala und Adjumani ist jetzt viel mehr möglich, wir haben unsere Aktivitäten angepasst, nur im Bildungsbereich gibt es weiter viele Einschränkungen.

Nach monatelangen strengen Beschränkungen wandte sich der Präsident am 20. September mit einer Rede ans Volk: Er kündigte die Wiedereröffnung des Flughafens zum 1. Oktober an, dazu die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen Kirchen und Moscheen zu öffnen. Schlussendlich sollten bis zum 15. Oktober auch Bildungseinrichtungen wieder – zwar eingeschränkt – den Betrieb aufnehmen.

Die Armut ist allgegenwärtig, die medzinische Versorgung schlecht

In Bezug auf Covid-19 ist die Situation in Uganda nach wie vor schwierig, aber nicht allzu bedrohlich. Bis zum 29. November hatten wir 20.459 bestätigte Fälle, davon gelten 9.625 Menschen als geheilt, 205 sind gestorben. Im europäischen Vergleich sind die Zahlen immer noch niedrig, aber die allgegenwärtige Armut und auch die Versorgungslage in den Krankenhäusern verschärfen die Situation. Viele haben durch den Lockdown ihren Arbeitsplatz verloren, sind ohne regelmäßiges Einkommen und verfügen über keinerlei Ersparnisse. Beunruhigend sind die Nachrichten über immer mehr Fälle häuslicher Gewalt und die wachsende Zahl schwangerer junger Mädchen. Die Folgen des Kampfes gegen die Pandemie scheinen viel bedrohlicher als die Krankheit selbst.

Der Lage zum Trotz: Uganda hilft Geflüchteten

Dazu kommt jetzt noch eine sehr beunruhigende Wahlkampfzeit: im Januar finden die Wahlen des Präsidenten und vieler anderer Amtsträger statt. Als in der letzten Woche einer der Kandidaten verhaftet wurde, gab es sofort Straßenkämpfe, und mehr als 50 Menschen sind dabei umgekommen. Alle sind in großer Sorge um die Sicherheit in den nächsten Wochen.

Und trotz aller Schwierig­keiten: Uganda hat über 1,4 Millionen Flüchtlinge aufgenommen; alle registrierten Flüchtlinge erhalten eine Arbeitserlaubnis und den Zugang zum öffentlichen Hilfssystem. Niemand wird abgewiesen oder zurück­geschickt. Ja sogar während des strengsten Lockdowns, als alle Grenzen geschlossen waren, wurde ein kleiner Grenzabschnitt zum Kongo auf Anweisung des Präsidenten kurz geöffnet, um Hunderte von Kongolesen aufzunehmen, die um ihr Leben im Ostkongo fürchteten und flüchten mussten.

Wie haben nun wir als JRS Uganda auf diese Herausforderungen in Kampala und Adjumani reagiert?

JRS Kampala

Bildung: Bis jetzt sind landesweit außer den Abschlussklassen alle Schulen weiterhin geschlossen, also auch unsere Kindergartenklassen. Bis 15. Oktober lief gar nichts. Aber schon vor vielen Wochen haben unsere Lehrer Lehrmaterialien für den Englischunterricht und auch für die Kindergarten-Kinder hergestellt. Sie luden ihre Schüler ein, in kleinen Gruppen auf unser Gelände zu kommen und mit ihnen zu sprechen. Sie verteilten Schulhefte und gaben Ratschläge.

Wir haben auch die Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarschulen eingeladen, die wir mit Stipendien und Lehrmaterial unterstützen. An sie haben wir Hefte, Papier und Stifte verteilt, für die Mädchen gab es dazu eine Tasche mit Hygieneartikeln. Am wichtigsten aber war es, ihnen zuzuhören, als sie über ihre persönliche Situation und ihre Erfahrungen während all dieser Wochen berichteten. Viele der Geschichten sind herzzerreißend, und es wurden viele Tränen vergossen, besonders als wir hörten, dass auch zwei unserer jungen Mädchen schwanger sind; sie brauchen gerade jetzt unsere besondere Fürsorge. Um Menschenansammlungen auf dem Gelände zu vermeiden, baten wir nach der Materialausgabe alle nach Hause zu gehen. Aber viele wollten auf dem Gelände verweilen und sich entspannen. Sie sagten: „Lassen Sie uns bitte diesen Ort genießen, wir haben ihn so sehr vermisst. Bitte erlauben Sie uns, noch einige Zeit zu bleiben, dann werden wir gehen.“

Hier ein paar Zahlen: In der Kinderbetreuung befinden sich 71 Kinder (35 Mädchen, 36 Jungen), wir unterrichten 247 Studenten (113 weiblich, 134 männlich) in Englischklassen und unterstützen 313 Grund- und Sekundarschüler (158 weiblich, 155 männlich) an verschiedenen Schulen in Kampala.

Berufliche Bildung: Während all der Wochen des Lockdowns fielen die berufsbildenden Kurse für Friseurhandwerk, Mode und Design, Kunsthandwerk, Gastronomie, Elektronik, Computertechnik aus. Erst im Mai konnten wir mit der Produktion von Schutzmasken beginnen, die dringend benötigt werden. Bis jetzt haben wir etwa 26.000 davon hergestellt, teilweise in Zusammenarbeit mit dem UNHCR. Lernmaterialien: Im Juli haben unsere Ausbilder Materialien entworfen und an unsere Auszubildenden verteilt: 50 Sätze fürs Friseurhandwerk, 48 für die Gastronomie, 50 für Mode & Design, 48 für Kunst & Handwerk und 14 für Computertechnik. Die Idee dahinter war, die Auszubildenden zu beschäftigen und später ihre Fortschritte zu beurteilen. Dies half auch dabei, herauszufinden, wer noch daran interessiert ist, seine Ausbildung fortzusetzen. Und das Wichtigste: Wir konnten sie in dieser schweren Zeit des Lockdowns auch durch Gespräche begleiten. Unsere Computertechnik-Stipendiaten an der Makerere University werden online begleitet und unsere Computer-Networking-Gruppe ist bereits dabei, online zu studieren. Wir haben jedem von ihnen ein Tablet zur Verfügung gestellt, und die beiden Ausbilder unterrichten via Zoom. Das ist eine ganz neue Erfahrung für uns, und es funktioniert gut.

Unter­stützung zur Geschäftsgründung: Im Juni und Juli ermittelten wir durch eine Evaluation unter unseren Absolventen der Jahrgänge 2018 und 2019 über 100 Ehemalige, die wir dann mit jeweils 324 US-Dollar bei einer Geschäftsgründung unterstützen konnten. Das ist doch die nachhaltigste Weise, wie Leute ihr Leben in die Hand nehmen können. Unsere Berufstrainings konnten am 19. Oktober endlich wieder starten. Mit Unter­stützung des „Uganda Institute of Banking and Financial Services“ konnten wir sogar die Kurse für Betriebswirtschaft für 250 Flüchtlinge in kleinen Gruppen bereits abschließen.

Grundbedürfnisse und psychosoziale Hilfe: Unser Programm für „basic needs“ und psychosoziale Unter­stützung läuft seit Mitte März ohne Unterbrechung. Ende Juni jedoch waren unsere finanziellen Ressourcen erschöpft und wir konnten die Unter­stützung so wie in den drei Monaten zuvor nicht mehr aufrechterhalten: oft hatten wir 1.200 Menschen pro Tag mit Lebensmitteln versorgt, 50 medizinisch behandeln lassen. Aber dann waren eben unsere Finanzen erschöpft. Wir setzten das Programm für eine Woche aus. Wir haben um zusätzliche Spenden gebeten und wir haben auch neue Unter­stützung bekommen, so auch von vielen von Ihnen/Euch!! So können wir weiterhelfen, sogar noch bis zum Ende des Jahres, aber halt eben mit einer kleineren Zahl von Klienten. Durch die Lockerungen können auch wieder mehr Menschen etwas Geld verdienen.

Zur Veranschaulichung hier die Zahlen seit Juli: Nahrungsmittelhilfe gab es für 3.324 Personen, medizinische Hilfe für 1.056, in die Beratung für Gruppen und Einzelpersonen kamen 86 Flüchtlinge und Asylbewerber. Insgesamt konnten wir von März bis November 36.000 Menschen mit dem Nötigsten helfen, und hatten dafür 380.000 Euro von unseren Geldgebern und Spendern wie Euch zur Verfügung gestellt bekommen. Damit kommen wir dann auch noch bis zum Ende des Jahres. Danke von Herzen!!! Wir erhielten so viele positive und dankbare Reaktionen, weil es während dieser kritischen Monate oft keine andere Unter­stützung gab als die des JRS. Und für mich ist es wie ein Wunder, dass im täglichen Umgang mit vielen Hunderten von Menschen auf unserem Gelände niemand infiziert wurde. Auch jetzt bei laufendem Betrieb sind es jeden Tag etwa 300 Menschen, die gerne zu unseren Kursen kommen, die sie so monatelang richtig vermisst haben.

Kollaborationen: Von Mai bis September hat Reproductive Health Uganda (RHU) bei uns medizinische Camps über jeweils zwei bis drei Tage durchgeführt für mehr als 1.000 besonders gefährdete Geflüchtete. Raising Gabdho Foundation (RGF) hat bei uns über 751 sog. Energy Baskets an Flüchtlinge verteilt. Wir arbeiten mit dem IRC (International Rescue Committee) zusammen, um so genannte „Dignity-Kits“ an etwa 500 Flüchtlingsfrauen und -mädchen auszugeben. Mit dem IRC haben wir auch Radio-Talkshows organisiert, um den Weltflüchtlingstag zu feiern und um ein Bewusstsein zu schaffen für psychische Probleme, sexuelle und häusliche Gewalt und Menschen­rechte. Zusätzlich erhielten wir von Book Aid International mit Sitz in London 2.039 Bücher und 62 CDs für unsere Bibliotheken in Kampala und Adjumani.

JRS Adjumani

Seit April reagieren wir vor allem auf die Folgen von Covid-19. Wir tun dies in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Organisationen, vor allem auch mit den staatlichen Distriktsverwaltungen. JRS ist auch Teil der „Covid-19 District Task Force“.

Bildung: Unser Team organisiert Radiounterricht für Schüler der Grund- und Sekundarschulen in Zusammenarbeit mit dem District Education Office (DEO) und Radio Usalama. Bisher wurden insgesamt 294 Radiolektionen sowohl für Schüler der Primar- als auch der Sekundarstufe gesendet. Adjumani ist der einzige Distrikt, in dem der Radiounterricht seit dem Start am 26. April 2020 dank der Unter­stützung des JRS bis heute fortgesetzt wird. Und wir beabsichtigen, weitere Radiolektionen bis zum Ende dieses Jahres zu produzieren.

Die Bauarbeiten an der Pagirinya Secondary School (zwei Klassen­zimmer, Verwaltungstrakt und Bibliothek) sowie an der Nyumanzi Secondary School (Block mit vier Klassen­zimmern) sind beendet. Mit zusätzlichen Mitteln konnten wir sogar mit neuen Bauarbeiten beginnen: Sanitäranlagen für Lehrer und Schüler (inklusive eines Mädchenumkleideraum).

Hier nun einige der in den letzten Monaten durchgeführten Schulungen: Datenbankverwaltung und Management für Schulverwaltungen von 5 kommunalen Sekundarschulen, COVID-19-Prävention und Fallmanagement für 18 Sekundarschulen, Schulungen für den Verwaltungsbeirat und die Eltern-Lehrer-Vereinigung, Ausbildung von Lehrkräften zum Thema Kinderschutz, Sensibilisierung der Bevölkerung in den Settlements für die Bildung von Mädchen, Kurse für Mädchen in Menstruationshygiene, Erstellung und Verteilung von Material zum Selbststudium für 12.000 SekundarschülerInnen, Bereitstellung von Sanitärausrüstung für 21 Primar- und 21 Sekundarschulen zur Covid-Prävention.

Wir konnten außerdem 105 Schülerpulte, 7 Lehrerpulte und 12 Regale für die Bibliotheken der Sekundarschulen in Pagirinya und Nyumanzi erwerben. Für die COVID-19 Prävention haben wir auch Handwaschanlagen für die Sekundarschulen im Distrikt Adjumani installiert.
Wir arbeiten mit Jesuit Worldwide Learning (JWL) zusammen, um den 6-monatigen Kurs „Youth Sports Facilitator“ in sechs Siedlungen anzubieten. Die 90 Teilnehmer wurden mit Tablets für Online-Kurse ausgestattet, begleitet von einem Tutor pro Standort. Dieses Projekt führen wir in Partnerschaft mit dem UNHCR durch; Start war der 09. November.

Psychische Gesundheit und psychosoziale Hilfe: In Adjumani haben wir ein Paket für die Lehrerausbildung zu MHPSS und Psychologischer Erster Hilfe (PFA = Psychological First Aid) entwickelt. Seit Juli 2020 hat der JRS Adjumani folgende Schulungen durchgeführt: 31 Sekundarschullehrer-Kurse in Idiwa und Palorinya, 80 Grundschullehrer-Kurse für ausgewählte Grundschulen. Weitere MHPSS-Aktivitäten der letzten Monate: Individuelle Beratungsgespräche, Treffen mit Eltern-Selbsthilfegruppen und Jugendbotschaftern, MHPSS-Helpline über Mobiltelefone, Radiotherapie zur psychosozialen und emotionalen Unter­stützung. Wir konnten sogar einen männlichen Patienten, der an COVID-19 erkrankt war, dafür gewinnen, in einem der Radio-Therapie-Programme die Leute zu ermutigen, die Anweisungen der Regierung zu befolgen, um die Ausbreitung der Pandemie zu verhindern. JRS-Mitarbeiter haben an einer zweitägigen Schulung über Gender und Katastrophenmanagement teilgenommen, die von Plan International organisiert wurde.

Seelsorge: Das Pastoralteam hat in den letzten Monaten verschiedene Aktivitäten durchgeführt: Covid-19-Schulungen für Priester, Schwestern, Katechisten und Älteste; Covid-19 Infek­tionspräventionstraining für Katechisten (20) aus verschiedenen Siedlungen, Schulungen zur Durchführungen von sicheren und würdevollen Beerdigungen durch christliche und muslimische Würdenträger, Treffen von Frauengruppen mit insgesamt 100 Frauen über einkommensschaffende Maßnahmen, Programme für Jugendliche und Kinder, Sonntagsschulprogramme, Schulungen für JugendleiterInnen. Obwohl in den ersten Monaten der Pandemie keine Versammlungen erlaubt waren, konnten wir über 3.000 Christen erreichen durch unsere über Radio Uslama ausgestrahlten Sonntagsliturgien. Jetzt sind Gottesdienste in den verschiedenen Settlements mit entsprechenden Vorkehrungen wieder möglich. Über eine Kampagne der Diözese Arua haben wir 10.000 Baumsetzlinge von der nationalen Forstbehörde erhalten und geholfen, die Setzlinge an 5 Pfarreien in Adjumani zu verteilen.

Friedensarbeit und Versöhnung: Am 23. Juli 2020 ging das Programm „Reconciliation Radio Talks Show“ über Radio Aulogo an den Start. Bislang wurden 8 Sendungen durchgeführt. Zudem wurden verschiedene Schulungen angeboten: Training zum pädagogischen Konzept für Lehrer von 5 Gemeindeschulen, Workshop zu Frieden und Versöhnung für religiöse Leiter, Älteste und Gemeindemitglieder, Training für Gemeindeführung und Versöhnungsarbeit für Jugendgruppen, Schulungen zu sicheren und würdevollen Bestattungen für Christen und Muslime.

In diesen angespannten Zeiten kam es auch zu Zusammenstößen zwischen Dinka und Nuer, bzw. Nuer und Kuku, und wir waren oft einbezogen in den Vermittlungsprozess. Ein schwerer Vorfall ereignete sich im Juli in Palorinya, wo Mitglieder der Nuer- und Kuku-Gemeinschaften aneinandergerieten. Häuser wurden niedergebrannt und vier junge Nuer starben. Der JRS wurde gebeten, den Versöhnungsprozess zu unterstützen. Wir konnten insgesamt 86 Fami­lien, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten, mit Notvorräten unterstützen.

Reaktionen auf COVID-19: Seit Beginn der Pandemie sind wir Teil der COVID-19 Task Force im Distrikt Adjumani. Vom JRS kamen verschiedene Interventionen, von der Beschaffung von Schutzausrüstung (PPEs), Sensibilisierungsmaßnahmen über Radio-Talkshows und Flugblätter, materielle Unter­stützung mit Hygiene-Kits für Gesundheitszentren, die Quarantäne-Zentren, Polizei und Krankenhäuser, bis zur Ausstattung der COVID-19-Task Force mit Büromaterial und Treibstoff.

Schulungen zur Sicherung des Lebensunterhalts währen der COVID-19-Pamdemie: Der JRS hat 100 Frauen (50 geflüchtete und 50 einheimische) ausgewählt, um sie in den Bereichen Kleingewerbe, Schweine-, Hühner- und Ziegenhaltung und Catering auszubilden. Zusätzlich werden wir 30 junge Mütter und Studienabbrecherinnen für einen sechsmonatigen Schneiderei-Kurs auswählen. Dieses Projekt umfasst auch betriebswirtschaftliche Schulungen und die Bereitstellung von Start-up-Kits und finanziellen Starthilfen, damit sie in der Lage sind, Einkommen zu erzielen, um sich und ihre Fami­lien zu versorgen.
In all diesen Monaten mussten wir uns total umstellen und neu erfinden. Und ich bin unseren Teams sehr dankbar für diese Fähigkeit und für das hervorragende Engagement. Bei Besuchen unserer Partner – UNHCR, DEO (District Education Officer), OPM (Office of the Prime Minister), lokale Administration – war es wohltuend zu erfahren, wie sehr unsere Anstrengungen von allen anerkannt werden.

Spenden & helfen

Wenn ich nun auf all diese Monate seit März zurück­blicke, bin ich allen unseren Spendern und Unterstützern sehr dankbar, die es uns ermöglicht haben, uns in so einem großen Maß zu engagieren. Einige von Ihnen haben uns sogar mit zusätzlichen Spenden geholfen, so dass wir bereits einige Lücken füllen konnten und guter Hoffnung sind, die Programme bis zum Ende des Jahres weiterzuführen. Wir mussten im April sogar zehn neue Mitarbeiter einstellen, weil viele neue Aktivitäten dazukamen und die Arbeitsbelastung zu hoch wurde. Und in meinen Augen ist es wirklich ein Wunder, dass bei all diesen Aktivitäten mit so vielen Menschen niemand infiziert wurde.

Das Team des JRS Uganda ist zuversichtlich, angetrieben von unserer Mission, den Flüchtlingen und Vertriebenen in Not zu begleiten, und ich als Landesdirektor bin ihnen allen sehr dankbar und schätze ihr Engagement und ihren selbstlosen Dienst sehr.

Frido Pflüger SJ

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